Stadtgestaltung

Icon StadtgestaltungEin Ort lebt immer von der Atmosphäre und den Menschen, die dort verweilen – schaffen wir mit guter Stadtgestaltung Plätze, an denen sich Menschen gerne aufhalten.

Oslo: Begrünung im Flughafen

Begrünung im Terminal des Flughafens Oslo

Der Flughafen Oslo-Gardermoen ist der größte Flughafen Norwegens und einer der modernsten in Europa. Besonders hervorzuheben ist die architektonische Gestaltung des Terminals. Holz als Material dominiert die Tageslicht durchlässige Deckenkonstruktion, begrünte Wandelemente schaffen eine natürliche und lebendige Atmosphäre. Und das sieht nicht nur toll aus, sondern absorbiert gleichzeitig Lärm und filtert die Luft. Es wurde […]

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Piräus: Gestaltung von Fußgängerzonen

Zugang zur Fußgängerzone in Piräus, Griechenland

Um Kfz- und andere motorisierte Verkehre aus der Fußgängerzone von Piräus (Griechenland) herauszuhalten, verwendet die Stadt eine engmaschige Begrenzung mit Pollern. Dies führt jedoch dazu, dass beispielsweise Personen mit Gepäck, mit Kinderwagen oder im Rollstuhl Probleme haben, die Fußgängerzone zu betreten.  Um trotzdem einen Zugang zu ermöglichen, wird als Lösung ein „Tor“ angeboten. Dadurch wird

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Oslo: Parkflächen für E-Scooter und regulative Maßnahmen

Markierung Abstellfläche für E-Scooter in Oslo

Oslo war mit 20.000 bis 30.000 E-Scootern bisher die europäische Stadt mit den meisten öffentlichen E-Scootern je Einwohner:in (Stand Januar 2021: 697.000 Einwohner:innen [1]). Das hat jedoch auch zu zahlreichen Ärgernissen geführt: Unter anderem hat das freie Abstellen der Roller und die Gleichstellung mit Fahrrädern (Radfahrer:innen dürfen in Norwegen die Gehwege benutzen) dazu geführt, dass

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Barcelona: Superblocks – Vom motorisierten Durchgangsverkehr zu einer grünen Begegnungszone

Superblock Verkehrsführung 3

In Spaniens zweitgrößter Stadt Barcelona leben rund 1,6 Mio. Menschen, der Platz für Erholungsflächen ist begrenzt. So kommt es, dass statistisch für jede:n Einwohner:in etwa 6,64 m² Grünfläche im urbanen Stadtteil zur Verfügung stehen [1]. Zum Vergleich: in München sind es 19,1 m² Grünfläche je Einwohner:in [2]. Folglich setzte sich die Stadtverwaltung in Barcelona die

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Beschilderung und Fahrgastinformation zwischen Identität und Effektivität

Wegweiser Flughafenbahnhof

So ziemlich das erste, was ein Passagier sieht, wenn er in einem fremden Land aus dem Flugzeug steigt, ist die Beschilderung des Flughafens. Dasselbe gilt für Zugreisende. Oftmals findet sich der Mensch neben der Hektik, die an Verkehrsstation herrscht, in einem Wirrwarr aus Informationen wieder, die auf ihn einprasseln: bunte Werbebanner, Geschäfte, Schilder, Ansagen, Musik.

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Unna: Neugestaltung Busbahnhof

Bahnhof Unna bei Nacht

Der 2010 neu gestaltete Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) sowie der neue Bahnhofsvorplatz in Unna geben auch im Dunkeln ein gutes Bild ab. Durch die indirekte Beleuchtung des Holzdaches durch die Stützen wird die Bushaltestelle auf ganzer Länge warm und unaufdringlich ausgeleuchtet. Angsträume werden vermieden, sodass ein sozial sicherer und angenehmer Wartebereich entsteht. Die Lichtsituation wird zudem

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Was macht gute Mobility Hubs aus?

U-Bahn-Station Hamburg HafenCity

Flughäfen üben oft eine gewisse Faszination aus, die man von einem Besuch des Bahnhofs Wanne-Eickel sicher nicht erwartet. Doch warum ist das so? Liegt das nur an der Größe? Daran, dass wir an Flughäfen seltener sind und unseren Aufenthalt dort mit Urlaub verbinden? Und können wir unsere Bahnhöfe so gestalten, dass wir uns gerne dort

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Danzig: Mobilstationen mit E-Scooter Parken

Abstellfläche für E-Scooter

Seit wenigen Jahren kann mit E-Scootern ein neues Verkehrsmittel für den städtischen Verkehr genutzt werden. Viele Sharing-Anbieter bieten Ihre Fahrzeuge in innerstädtischen Lagen in Deutschland und anderen Ländern (weltweit) an. Die E-Scooter konkurrieren in der Abstellung mit dem knappen Verkehrsraum für Fußgänger:innen und bilden dort oft ein Hindernis. Um dieses Spannungsfeld zu entschärfen, wurden in

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Köln: Parkflächen für E-Scooter

E-Scooter Parken Innenstadt Köln

Die Stadt Köln weist mit einem Verkehrszeichen spezielle Flächen für E-Scooter aus und schützt diese durch Poller vor Fremdnutzung. Dies ist erforderlich, seitdem neue Mobilitätsanbieter mit Elektrokleinstfahrzeugen in die deutschen Innenstädte gedrängt sind und somit in Konkurrenz um den begrenzten Verkehrsraum treten. Dies ist eine neue Entwicklung nach der Legalisierung von E-Scootern für den öffentlichen

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Köln: Fahrradparken Bf Köln-Süd

Doppelstöckige Radabstellanlage Bahnhof Köln Süd

Für intermodale Reiseketten ist ein reibungsloser Umstieg zwischen den Verkehrsmitteln wichtig. Der Umstieg vom Fahrrad auf den ÖPNV bzw. die Eisenbahn erfordert insbesondere an größeren innerstädtischen Regionalbahnhöfen, wie Köln-Süd, Radabstellanlagen mit einer hohen Qualität. Diese müssen in einer ausreichenden Anzahl in direkter Nähe zum Bahnhofseingang verfügbar sein. Um in direkter Bahnhofsnähe eine hohe Kapazität zur

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Wien: Begegnungszone Mariahilfer Straße

Verkehrszeichen Begegnungszone Wien

„Rücksicht nehmen!“ ist mittlerweile das Motto in der Mariahilfer Straße, die als eine der beliebtesten Einkaufsstraßen in Wien bekannt ist. In der Mariahilfer Straße wurde die erste Begegnungszone der Stadt eingerichtet, in der seither eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h gilt. In einer Begegnungszone gelten alle Verkehrsteilnehmenden, egal ob mit dem Pkw, Rad oder zu Fuß,

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Rotterdam: Bahnhof Rotterdam Centraal

Empfangsgebäude Rotterdam Centraal bei Nacht

Das Bahnhofsgebäude der zweitgrößten niederländischen Stadt kann ohne Zweifel als Eyecatcher bezeichnet werden. Es sticht dabei mit seiner besonderen Form hervor. Das neue Stationsgebäude des Bahnhofs Rotterdam Centraal wurde 2014 fertiggestellt, schafft durch die große Glasfront eine lichtdurchflutete Bahnhofshalle und ist durch den großen, offenen und begrünten Bahnhofsvorplatz der Stadt zugewandt. Auf dem Bahnhofsvorplatz befindet

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Zirndorf: Verkehrsberuhigte Ortsmitte

Ortsmitte Zirndorf

In der Ortsmitte von Zirndorf gilt Tempo 20. Die Zonenregelung „verkehrsberuhigter Geschäftsbereich“ wird auch gestalterisch mittels weicher Separation und einer einheitlichen Pflasterung betont. Ein gutes Beispiel für eine selbsterklärende Straße. Lediglich mehr Grünelemente zur weiteren Steigerung der Aufenthaltsqualität wären schön.

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Bozen: Radverkehrsinfrastruktur

Infrastruktur in Bozen

Bozen gilt als fahrradfreundlichste Stadt Italiens. Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, eine Modellregion für nachhaltige Mobilität zu werden. Neben einer guten Fahrradinfrastruktur (Fahrradmobilitätsplan in Arbeit) werden der ÖPNV, das Zufußgehen und Elektromobilität gefördert.  Die Radverkehrsinfrastruktur zeichnet sich in der Region Südtirol besonders durch viele qualitativ hochwertige Zweirichtungsradwege entlang von Bahntrassen oder Flüssen und

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Bozen: Brücken am Museion

Brücken für Fuß- und Radverkehr in Bozen

Zur Querung der Talfer in Bozen sind vor dem Museion zwei korrelierende Brücken in geschwungenem Design entstanden. Die Trennung von Rad- und Fußverkehr und die damit verbundene Konfliktreduzierung ist durch die jeweils eigene Brücke gut gelöst. Während auf der Brücke für den Fußverkehr ohne Bedenken verweilt werden kann, darf der Radverkehr nebenan auf seiner Brücke

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Ljubljana: Abkühlung mit Spaßfaktor

Wasser in Ljubljana

In mediterranen Ländern finden sich häufig stadtgestalterische Elemente mit Wasser, die neben der optischen Gestaltung einen kühlenden Effekt haben und den Menschen an heißen Tagen Abkühlung verschaffen. Ob Trinkbrunnen, Wasserfontänen oder wie hier in Ljubiljana ein künstlicher „Regen“. Mittig über dem Platz an den drei Brücken (Tromostovje) sorgt ein Sprenkler für echtes Regenwetterfeeling, der nicht

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