Hier stellen wir das Team von MOVE forward im Detail vor. Allgemeine Informationen über unsere Ziele und unsere Herkunft finden sich auf der Über Uns-Seite. Den Prinzipien der Unabhängigkeit dieses Angebots haben wir eine eigene Seite gewidmet.
Aleksandra Pusica
Am liebsten befindet sich Aleksandra im Grünen. So hat es sie nach dem Abitur in die Eifel verschlagen und von dort aus pendelte sie tagtäglich mit dem Bus bis nach Aachen um zu studieren, sich mit Freunden und Familie zu treffen oder um einfach durch die Stadt zu schlendern. Leider erwies sich in ihrem Fall die Nutzung von ÖPNV aufgrund der schlechten Busanbindung des Ortes nicht unbedingt als optimal. Aus Gründen der Flexibilität und der weiten Entfernung von Aachen bis zum Wohnort stieg Aleksandra folglich auf das Auto um. Leider ging die Nutzung eines Pkw auch immer mit einem hohen Unfallrisiko einher. Aus diesem Umstand entwickelte sich schließlich das Interesse, besonders in diesem Bereich des Verkehrswesens etwas zu bewirken. Mittlerweile ist sie als Verkehrsingenieurin hauptsächlich in der Forschung mit dem Schwerpunkt „Verkehrssicherheit“ tätig, immer in der Hoffnung, dass durch die gewonnen Erkenntnisse der Straßenverkehr jeden Tag ein bisschen besser und vor allem sicherer wird.
Neben der Verkehrssicherheit ist ihr ebenso wichtig, umweltbewusster zu leben. Der Verzicht auf das eigene Pkw ist für viele noch immer undenkbar, obwohl es, zwar nicht für die gesamte Bevölkerung, aber zumindest für ein Teil, mittlerweile gute Alternativen gibt, um sich fortzubewegen. Daher versucht Aleksandra sowohl auf dem Arbeitsweg als auch in ihrer Freizeit vermehrt das Pedelec zu nutzen. Durch die Nutzung eines Pedelecs sind für sie die Steigungen rund um Aachen und in der Eifel nun auch kein Problem mehr.
- Lieblingsverkehrsmittel: An warmen Tagen das Pedelec, an kalten Tagen der Pkw
- Zur Verfügung stehende Verkehrsmittel: Pedelec, Pkw
- Lieblingsutopie: Erreichung der „Vision Zero“ im Straßenverkehr
- Das geht gar nicht: Fehlende oder schlechte Radverkehrsinfrastruktur in ländlichen Regionen (vor allem im Hinblick auf Pendelrouten des Berufsverkehrs)
Christopher Wink
Christopher ist in der Freizeit häufig auf dem Fahrrad oder bzw. und mit der Kamera anzutreffen. Weiter entfernt liegende Ausflugs- und Reiseziele werden dabei fast ausnahmslos per Schiene erreicht. Des Weiteren ist er IT-affin (Connected Home, Netzwerk,…) und ist auch Webmaster von MOVE forward.
Nach einem Praktikum zum Studienende bei SMA und Partner in Zürich arbeitet Christopher seit Juni 2019 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Verkehrswissenschaftlichen Institut der RWTH Aachen (VIA). Dort beschäftigt er sich mit den Themen Eisenbahnsicherungstechnik (insbesondere ETCS), Infrastrukturqualität sowie der Eisenbahnbetriebswissenschaft (Kapazität von Strecken und Knoten). Seit 2021 vertritt er die Forschungsgruppe „Eisenbahnbetriebswissenschaft“ auch als Gruppenleiter.
- Lieblingsverkehrsmittel: Alles auf Schienen
- Zur Verfügung stehende Verkehrsmittel: Fahrräder (e-Lasten, Gravel & Trekking), BahnCard 50, NRW-Ticket ÖPNV, Pedelecsharing, Bikesharing, Carsharing
- Lieblingsutopie: Durchgehendes, einheitliches, digitales Ticketing im europäischen öV
- Das geht gar nicht: Schlechte Umsteigesituationen
Daniel Meurer
Daniel hat ein Faible für die schöne Gestaltung der Umgebung und ihn freut es immer, wenn er einen architektonisch anspruchsvoll gestalteten Bahnhof oder Mobilitätsknotenpunkt sieht, der von Menschen gerne genutzt wird – sei es zum Verreisen oder Verweilen. Sein besonderes Interesse gilt Urban Design, Usability & Wayfinding sowie der Verknüpfung verschiedener Verkehrsträger. An Verkehr fasziniert ihn am meisten, dass er Menschen über große Distanzen miteinander verbindet.
Nach seinem Studium absolvierte er ein Praktikum bei Royal HaskoningDHV an verschiedenen Standorten in den Niederlanden, wo er sich unter anderem mit einer Umgestaltung des Bahnhofs Amsterdam-Zuid zur besseren Verknüpfung mit dem Flughafen Schiphol befasste. Beruflich arbeitet Daniel als Verkehrsingenieur bei quattron management consulting daran, den Verkehrsträger Bahn fit für die Zukunft zu machen. Privat findet man ihn am ehesten draußen unterwegs und beim Wandern in den Bergen, wo er auch aufgewachsen ist.
- Lieblingsverkehrsmittel: Das, welches sich am besten eignet; kann auch mal das Auto sein
- Zur Verfügung stehende Verkehrsmittel: Fahrrad, Carsharing, BahnCard 100
- Lieblingsutopie: In Köln in den Nachtzug nach Sevilla einsteigen können
- Das geht gar nicht: Wenn durch vermeidbare Kommunikationslücken und mangelnde Usability Fahrgäste abgeschreckt und (dauerhaft) verloren werden
Florian Kretschmann
Die Erhebung und Auswertung von Verkehrsdaten sowie die Optimierung der Straßenverkehrssicherheit beschreibt das berufliche Arbeitsfeld von Florian. Nach seinem Auslandspraktikum bei einem Institut für Verkehrssicherheit in Den Haag hat er festgestellt, dass die Entwicklung innovativer und sicherer Radverkehrsanlagen in den Niederlanden nachwievor einen hohen Stellenwert hat. Fasziniert von der Radkultur sowie der Gestaltung sicherer und nachhaltiger Mobilitätskonzepte in den Niederlanden freut er sich, wenn bei lokalen Infrastrukturprojekten der Umweltverbund Vorzug genießen darf. Als Verkehrsingenieur ist er motiviert den Verkehrsfluss durch wissenschaftliche Untersuchungen sicherer zu gestalten und zu optimieren.
Sowohl auf dem Weg zur Arbeit, wie auch in der Freizeit fährt Florian sehr gerne Fahrrad, dabei machen ihm Steigungen sowie schlechtes Wetter nichts aus, da er im Bergischen Dreieck aufgewachsen ist. Nebenbei schwingt er gern das Tanzbein und engagiert sich im örtlichen Tauchverein.
- Lieblingsverkehrsmittel: Fahrrad
- Zur Verfügung stehende Verkehrsmittel: Fahrrad, Carsharing, BahnCard 50, Lastenrad-Sharing
- Lieblingsutopie: Selbständige und sichere Mobilität aller Menschen über 12 Jahre
- Das geht gar nicht: Als Radfahrer unbegründet angehupt und knapp überholt werden
Lars Weyrauch
Egal ob für die alltäglichen Wege oder auf Reisen: Wenn es um Mobilität geht, möchte Lars immer die freie Wahl der Verkehrsmittel haben und das an diesem Tag und zu diesem Wegezweck am besten geeignetste aussuchen können. Auf dem innerstädtischen Weg zur Arbeit fällt die Wahl meistens auf das Fahrrad, denn damit kann er direkt an den im Stau stehenden Autofahrenden vorbeiradeln.
Als Berater für strategische Flughafenplanung trägt Lars international dazu bei, den Luftverkehr nachhaltig zu gestalten und zusammen mit anderen Verkehrsmitteln zu nahtlosen Reiseketten zu verknüpfen. Zudem ist er von der europäischen Idee begeistert und freut sich daher, wenn Barrieren im grenzüberschreitenden Verkehr abgebaut werden. Mobilität soll dazu beitragen Europa näher zusammenzurücken und mit dieser Begeisterung bereist Lars privat gerne unterschiedliche Kulturen nah und fern.
- Lieblingsverkehrsmittel: Fahrrad
- Zur Verfügung stehende Verkehrsmittel: Fahrrad, BahnCard 50, Carsharing, Bikesharing, eScooter Sharing
- Lieblingsutopie: 5 Minuten Nachttakt im grenzüberschreitenden ÖPNV mit Check-in/Be-out System
- Das geht gar nicht: unerreichbare Anschlussverbindung & zu lange Suche nach einem verfügbaren Leihfahrrad
Laura Isenhöfer
Laura genießt es in der Natur zu sein und mag es, wenn die Entspannung direkt hinter der Haustür startet. Dabei ist es egal, ob sie zu Fuß unterwegs ist, sportlich radelt oder in den Urlaub fährt. Hauptsache es gibt etwas zu sehen und die Mobilität ist einfach und zugänglich. Ihr Herz schlägt für die nordischen Länder und während ihrer Auslandsaufenthalte in Norwegen und Island hat sie sich gnadenlos in deren Naturverbundenheit und die fortschrittlichen Ideen verliebt.
Wenn Laura nicht gerade als Beraterin im Eisenbahnwesen hinter dem Schreibtisch oder bei Kunden ist, findet ihr sie im Stall bei ihrer Reitbeteiligung (ein Islandpferd – was denn sonst?) oder im Zug auf dem Weg zu Freunden oder in den Urlaub.
- Lieblingsverkehrsmittel: Bahn
- Zur Verfügung stehende Verkehrsmittel: Fahrrad, Carsharing, städtischer ÖPNV, BahnCard 50
- Lieblingsutopie: autofreie Städte
- Das geht gar nicht: Bedarfsampeln für Fußgehende und Radfahrende
Mariella Lung
Mariella arbeitet als Verkehrsingenieurin in einem Planungsbüro und kümmert sich um nachhaltige Mobilität in Städten, insbesondere um die Einrichtung von Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen. Dabei ist ihr wichtig alle Verkehrsteilnehmer:innen zu berücksichtigen und besonders die Städte im Bereich der Mobilität auf die Zukunft vorzubereiten.
In ihrer Freizeit ist Mariella am liebsten im Grünen, sei es spazieren gehen im Aachener Wald oder Fahrrad fahren am Dreiländereck. Sie kommt ursprünglich aus Baden-Württemberg und besucht gerne und regelmäßig ihre Familie in Stuttgart.
- Lieblingsverkehrsmittel: Fahrrad
- Zur Verfügung stehende Verkehrsmittel: Fahrrad, BahnCard 50, gemeinsam genutztes Auto
- Lieblingsutopie: ausreichend Platz für alle Verkehrsteilnehmer:innen im Straßenraum
- Das geht gar nicht: ständig wechselnde Radverkehrsführung oder plötzlich endende Radwege
Sarah Dartenne
Möglichst viele Fahrten mit dem Rad erledigen können, nicht lange pendeln – den Traum lebt Sarah, die in Aachen wohnt und arbeitet. Sie genießt es, die meisten ihrer Alltagsfahrten mit dem Rad oder ab und an mit Bus, Bahn oder Mitfahrgelegenheit erledigen zu können. Im Job versucht sie als Verkehrsingenieurin mit Schwerpunkt Nahmobilität die Verkehrswende mit anzutreiben. Seit ihrem Praktikum bei der Amsterdamer Stadtverwaltung ist sie außerdem der niederländischen Radfahrkultur und deren Planungsphilosophie verfallen, bei der es mehr um den Menschen und dessen Intuitionen geht als um starre Regelwerke. Glücklicherweise ist der Weg von Aachen in die Niederlande nicht so weit.
In ihrer Freizeit fährt sie zwar auch Rad, geht aber ebenso gerne wandern (da erlebt man Natur und Umfeld doch intensiver als beim Fahren), campen und zum Sport und werkelt zur Abwechslung gerne mal mit Holz oder Stiften aller Art.
- Lieblingsverkehrsmittel: Unter 5 km: Fahrrad; darüber: was passt
- Zur Verfügung stehende Verkehrsmittel: Fahrrad, Carsharing, BahnCard 50, Lastenrad-Sharing
- Lieblingsutopie: Stau auf Radwegen
- Das geht gar nicht: „Radfahrer absteigen“