Lars Weyrauch

Egal ob für die alltäglichen Wege oder auf Reisen: Wenn es um Mobilität geht, möchte Lars immer die freie Wahl der Verkehrsmittel haben und das an diesem Tag und zu diesem Wegezweck am besten geeignetste aussuchen können. Auf dem innerstädtischen Weg zur Arbeit fällt die Wahl meistens auf das Fahrrad, denn damit kann er direkt an den im Stau stehenden Autofahrenden vorbeiradeln.
Als Berater für strategische Flughafenplanung trägt Lars international dazu bei, den Luftverkehr nachhaltig zu gestalten und zusammen mit anderen Verkehrsmitteln zu nahtlosen Reiseketten zu verknüpfen. Zudem ist er von der europäischen Idee begeistert und freut sich daher, wenn Barrieren im grenzüberschreitenden Verkehr abgebaut werden. Mobilität soll dazu beitragen Europa näher zusammenzurücken und mit dieser Begeisterung bereist Lars privat gerne unterschiedliche Kulturen nah und fern.

Lars Weyrauch

Ampellicht am Boden

Lichtsignalanlage (Ampel) mit zusätzlichem Leuchtstreifen am Boden, zur Zeit mit rotem Signal.

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit des Fußverkehrs kann an Lichtsignalanlagen (ugs. „Ampeln“) zusätzlich zum meist gegenüber positionierten Lichtsignal ein Leuchtstreifen am Boden angebracht werden. Dieser wiederholt die aktuelle Farbe des eigentlichen Lichtsignals. Entsprechend wechselt die Farbe des Leuchtstreifens von rot auf grün, sobald auch das dazugehörige Lichtsignal wechselt. Diese Maßnahme ist insbesondere für Personen, die ihr […]

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Freiburg: Fahrradparkhaus am Hbf

Radstation in Freiburg am Hbf (Außenansicht)

Die Verknüpfung verschiedener Verkehrsträger zu einer zusammenhängenden Reisekette ist zur Überwindung der „ersten“ bzw. „letzten Meile“ von großer Wichtigkeit. Ein besonderer Fokus liegt dabei beim Umweltverbund. Um einen reibungslosen Umstieg zwischen Rad und Bahn zu gewährleisten, muss das eigene Fahrrad sicher, komfortabel, bezahlbar und erreichbar abgestellt werden können [1]. Das Fahrradparkhaus am Hbf in Freiburg

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Esbjerg: Parkhaus für mehr lebenswerten Raum

Die Hafenstadt Esbjerg an der Nordsee ist mit 70.000 Einwohner:innen die siebtgrößte Stadt Dänemarks. Im Zentrum wurde im Jahr 2021 auf ca. 50 ha eine Parkraumbewirtschaftung im öffentlichen Raum eingeführt. In diesem Bereich darf generell für 2 Stunden kostenlos geparkt werden. Wer länger parkt, muss bezahlen [1]. Im Jahr 2020 wurde in diesem Bereich in

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Köln: Überprüfung und Rückbau von freilaufenden Rechtsabbiegern

Knotenpunkt mit abgepollertem freien Rechtsabbieger für Kfz-Verkehr.

Ein sogenannter freilaufender Rechtsabbieger ermöglicht es dem Kfz-Verkehr an einem signalisierten Knotenpunkt unabhängig von der Freigabe der Lichtsignalanlage („Ampel“) mit einem großen Kurvenradius abzubiegen. Dies fördert ein Abbiegen mit erhöhter Geschwindigkeit und führt häufig zu einem Unfallschwerpunkt. Zudem haben freilaufende Rechtsabbieger einen erhöhten Flächenbedarf [1]. Insbesondere vor dem Hintergrund der Verkehrssicherheit überprüft die Stadt Köln

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Köln: Fahrradparken innerhalb einer Apotheke

Der Einzelhandel in Innenstädten konkurriert inzwischen stark mit dem Onlinehandel. Häufig wird eine gute Erreichbarkeit mit dem MIV (motorisierter Individualverkehr) als Standortvorteil hervorgehoben und der Wegfall von Pkw-Stellplätzen als Hiobsbotschaft dargestellt. Das ist jedoch eine einseitige Betrachtung von Pkw-Nutzer:innen als potentielle Kund:innen. Eine Apotheke in Köln hat im Gegensatz dazu die Einkaufsmöglichkeit für Radfahrer:innen verbessert.

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Köln: 360° Kfz-Parkpilot

Parkpilot Köln im Projektgebiet Köln-Nipper mit einer 360°-LED Anzeige an einem Laternenmast.

In unseren Städten wird bereits viel Fläche für den ruhenden Verkehr („Parken“) vorgehalten, trotzdem übersteigt die Nachfrage insbesondere in Innenstädten das Angebot an öffentlichen Parkständen am Straßenrand. Dadurch wird Kfz-Verkehr induziert, der ausschließlich dem Zweck der Parkplatzsuche – und nicht dem ursprünglichen Mobilitätsbedürfnis – dient. Laut ADAC NRW macht der Parksuchverkehr 30 bis 40 Prozent

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Utrecht: Fahrrad-Parkleitsystem

In Deutschland kennen wir Parkleitsysteme bislang nur für Pkw. Diese sollen dem (ortsfremden) MIV bei der Abstellung ihrer privaten Kfz helfen und Parksuchverkehre verringern. Gleiche Probleme können auch bei Fahrradfahrer:innen auftreten. Wer schon einmal versucht hat in einer deutschen Innenstadt, beispielsweise während eines Weihnachtsmarktes oder anderen größeren Veranstaltungen, sein oder ihr Fahrrad abzustellen, wird festgestellt

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Kopenhagen: Öffentliche Hafenfähre

Haltestelle "Nordre Toldbod" der öffentlichen Fähre am Hafen von Kopenhagen mit Abfahrtszeit der Linie 991 und 992

Die Innenstadt von Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen ist stark geprägt durch den dortigen Hafen. Infolgedessen sind durch die zahlreichen Kanäle viele Orte der Stadt nur durch große Umwege erreichbar, denn Brücken sind nicht überall vorhanden. Um beide Uferseiten zu verbinden, existiert eine Hafenfähre (dänisch: Københavns Havnebusser) in Nord-Süd-Richtung. Eine Karte des Linienverlaufs im zentralen Bereich ist

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Baesweiler: Radabstellanlage in einer Mittelstadt

Radabstellanlage in der Mittelstadt Baesweiler mit Fahrradbügeln, Schließfächern, Ladesäule und Service Station

Baesweiler in der Städteregion Aachen ist mit ca. 27.000 Einwohner:innen eine Mittelstadt. Um auch in diesem eher kleinstädtisch geprägten Umfeld attraktive Radverkehrsinfrastruktur anzubieten, wurden am zentralen Kirchplatz der Stadt mehrere Qualitätsaspekte für die Abstellung von Fahrrädern berücksichtigt. So befinden sich dort neben Fahrradbügeln zur sicheren Abstellung auch Schließfächer, eine Self-Service Station und eine E-Bike-Ladesäule. Die

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Köln: Dauergrün für den Radverkehr

Ampel (Lichtsignalanlage) die ein rotes Signal für den Kfz-Verkehr und dauerhaft ein grünes Signal für den Radverkehr anzeigt.

Die Kölner Ringe verlaufen entlang der ehemaligen mittelalterlichen Stadtmauer um die Kölner Innenstadt und sind Teil der Bundesstraße 9. Die Straße verläuft hier zweistreifig. Für den MIV und Radinfrastruktur existierte bislang lediglich als benutznutzungspflichtige schmale – weniger als 1 m breite – gepflasterte Wege neben den Bereichen für Fußgänger:innen. Durch die Initiative #RingFrei wurde zum

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Rheinland-Pfalz: Mitfahrerparkplätze (P+M)

Mitfahrerparkplatz RLP

Warum ist sinnvoll, den Besetzungsgrad in Pkw zu erhöhen? Im Sinne einer klimaverträglichen Verkehrswende ist die Reduktion des Verkehrs ein entscheidendes Kriterium. Trotzdem soll mehr Mobilität ermöglicht werden, um dem steigenden Bedürfnis danach gerecht zu werden. Um mehr Mobilität, aber weniger Verkehr zu erreichen, ist ein potenzieller Ansatz, den Besetzungsgrad im motorisierten Individualverkehr (MIV) zu

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Mainz: Fahrrad Service Station am Hauptbahnhof

DB Service Station Mainz

Intermodale Reiseketten müssen an der Schnittstelle zwischen zwei Verkehrsmodi (Verkehrsmitteln) reibungslos funktionieren, z.B. beim Umstieg vom Fahrrad zur Bahn. Dabei sind es mitunter kleine Aspekte, die den Umstieg und damit die Intermodalität verbessern. Am Mainzer Hbf steht dafür eine B+R (Bike and Ride) Station mit 700 Plätzen für Fahrräder an hochwertigen – wenn auch unbewachten

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London: Cycle Superhighway 3

London als größte Stadt und Wirtschaftsmetropole des Vereinigten Königreichs hat große Herausforderungen, den täglichen Verkehr zu bewältigen. Eine Lösung ist es, den Radverkehr zu fördern. Dafür entwickelt Transport for London (TfL), die Londoner Verkehrsbehörde, bis 2025 ein einheitliches Radverkehrsnetz, welches ein Drittel der Londoner Bürger:innen erreichen soll. Das Radverkehrsnetz besteht aus Radrouten („Cycleways”) mit möglichst

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Piräus: Gestaltung von Fußgängerzonen

Zugang zur Fußgängerzone in Piräus, Griechenland

Um Kfz- und andere motorisierte Verkehre aus der Fußgängerzone von Piräus (Griechenland) herauszuhalten, verwendet die Stadt eine engmaschige Begrenzung mit Pollern. Dies führt jedoch dazu, dass beispielsweise Personen mit Gepäck, mit Kinderwagen oder im Rollstuhl Probleme haben, die Fußgängerzone zu betreten.  Um trotzdem einen Zugang zu ermöglichen, wird als Lösung ein „Tor“ angeboten. Dadurch wird

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Athen: Gepäckablage in Metro zum Flughafen

Gepäckablage Metro Athen

ÖPNV-Verbindungen von und zu Flughäfen haben durch das erhöhte Gepäckaufkommen der Reisenden ein verändertes Anforderungsprofil an die Fahrzeuginnengestaltung als beispielsweise rein innerstädtische ÖPNV-Linien. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, können Gepäckregale im Fahrgastraum parallel zum Wagenkasten der Fahrzeuge angeordnet werden. Diese haben den Vorteil, dass Gegenstände auf mehreren Ebenen platziert werden können und die vorhandene

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Köln: Fahrradparken Bf Köln-Süd

Doppelstöckige Radabstellanlage Bahnhof Köln Süd

Für intermodale Reiseketten ist ein reibungsloser Umstieg zwischen den Verkehrsmitteln wichtig. Der Umstieg vom Fahrrad auf den ÖPNV bzw. die Eisenbahn erfordert insbesondere an größeren innerstädtischen Regionalbahnhöfen, wie Köln-Süd, Radabstellanlagen mit einer hohen Qualität. Diese müssen in einer ausreichenden Anzahl in direkter Nähe zum Bahnhofseingang verfügbar sein. Um in direkter Bahnhofsnähe eine hohe Kapazität zur

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Danzig: Mobilstationen mit E-Scooter Parken

Abstellfläche für E-Scooter

Seit wenigen Jahren kann mit E-Scootern ein neues Verkehrsmittel für den städtischen Verkehr genutzt werden. Viele Sharing-Anbieter bieten Ihre Fahrzeuge in innerstädtischen Lagen in Deutschland und anderen Ländern (weltweit) an. Die E-Scooter konkurrieren in der Abstellung mit dem knappen Verkehrsraum für Fußgänger:innen und bilden dort oft ein Hindernis. Um dieses Spannungsfeld zu entschärfen, wurden in

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Köln: Parkflächen für E-Scooter

E-Scooter Parken Innenstadt Köln

Die Stadt Köln weist mit einem Verkehrszeichen spezielle Flächen für E-Scooter aus und schützt diese durch Poller vor Fremdnutzung. Dies ist erforderlich, seitdem neue Mobilitätsanbieter mit Elektrokleinstfahrzeugen in die deutschen Innenstädte gedrängt sind und somit in Konkurrenz um den begrenzten Verkehrsraum treten. Dies ist eine neue Entwicklung nach der Legalisierung von E-Scootern für den öffentlichen

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Düsseldorf: Fahrradbarometer

Fahrradbarometer Düsseldorf

Um Fahrradinfrastruktur bedarfsgerecht auszubauen und das Verhalten von Fahrradfahrer:innen besser zu verstehen, installieren immer mehr Städte Fahrradzählstellen, welche meist mit Induktionsschleifen funktionieren. Wird eine Zählstelle mit einem Display verbunden, nennt man dies Fahrradbarometer. Dort werden die Gesamtzahl aller Fahrradfahrer:innen und die täglichen Zahlen der Personen, die diese Zählstelle mit einem Fahrrad passiert haben, erfasst und

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